Die "Sirius 26" ist ein toppgetakelter Seekreuzer der von Heribert Streuer gezeichnet wurde. 1973 trat die Yachtagentur Peter Schmidt an die Werft Grell heran und  sollte Segelboote bauen.
Auf der Bootsausstellung von Hamburg im Jahr 1973 stand die erste von GRELL gefertigte "SIRIUS 26", eine 7,90 m lange Segelyacht, mit einer Breite von 2,75 m. Die Yacht war trailerbar (abnehmbarer Kiel) oder als Schwertkieler. Der Rumpf und das Deck wurde nun in der eigenen Kunststoffabteilung gefertigt. Gleichzeitig liefen die Vorfertigungen der Inneneinrichtung, die es in zwei Varianten gab: mit  in Teak oder Mahagony, sowie mit L-Koje im Salon oder mit Dinett.
Im laufe der Zeit wurde der Rumpf durch zwei Lagen verstärkt (1x 450g Matte und 1x580g Roving). Das Deck erhielt eine Lage mehr. Motorisiert wurden die Segler mit 10 bis 20 PS Motoren, vorwiegend Buhk Diesel oder Faryman später auch mit Volvo Penta. Es entstand eine Serie von jährlich 20 bis 25 Segelyachten. Bis 1980 baute die Weft GRELL insgesamt 117 "SIRIUS 26", bis 1988 enstanden insgesamt 226 Einheiten. Ende der siebziger Jahren wurde die Sirius überarbeitet und erhielt einen eckigen Aufbau mit einem schwarzen/farbigen Steifen. Die Werft bot ab 1985 auch noch eine Version mit Holzaufbauten und Teakdeck, von den ca. 20 Stück gebaut wurden.